Carol Rifka Brant, Sag den Wölfen, ich bin zu Hause

Neues aus dem Eisele Verlag!

Und wieder so ein „Nicht mehr aus der Hand legen können“ Buch, wie es für mich schon „Die Farbe von Milch“ war.

June, 15 Jahre alt, lebt mit Eltern und Schwester Greta außerhalb von New York. Es ist das Jahr 1987.

June, eine nachdenkliche und kluge Einzelgängerin hat eine ganz intensive Beziehung zu ihrem Onkel Finn, einem berühmten Künstler. Die beiden verbringen viel Zeit zusammen, verstehen sich ohne viele Worte. Finns Tod stellt Junes Leben und ihre Gefühle auf den Kopf. Die Krankheit, an der er verstorben ist, Aids, ebenso wie sein Lebensgefährte Toby werden vom Rest der Familie totgeschwiegen. Toby nimmt  Kontakt zu June auf und obwohl diese ihm zuerst ablehnend gegenübersteht,  findet sie in ihm einen neuen, engen  Freund, der ihr nicht nur viel über Finn sondern auch über die Geheimnisse in ihrer eigenen Familie erzählt.

June begreift, dass es ein Mittel gibt gegen die Trauer: Freundschaft und Zusammenhalt!

Ein Roman voller Emotionen und wunderbar gezeichneter Charaktere!