Marci Lynn Curtis, Alles was ich sehe

Maggie hasst ihr neues Leben als Blinde, sie kommt nicht danit zurecht, will sich nicht damit auseinandersetzten und schon gar nicht an einem Training durch andere Blinde teilnehmen. Auch die Unfähigkeit ihrer Umwelt mit der jetzt blinden Maggie umzugehen, ist ein graoßes Thema. Maggie zog mich als Leserin vom ersten Augenblick durch ihre trockene, sarakstische Art zu erzählen, in ihren Bann. Nur einen klitzekleinen Auschnitt von der Welt kann sie noch sehen, und zwar den zehnjährigen Ben. Auch er gehadicapt aber mit einem für einen 10jährigen unglaublichen Blick auf die Welt. Schon alleine ihm begegnet zu sein, lohnt die Lektüre des Buches. Ben stellt Maggies Leben auf den Kopf, er ist charmant, witzig aber hat auch einen unglaublichen Dickkopf. Warum Maggie ihn sehen kann: das verstehen wir am Ende des Buches!

Eine wunderbar erzählte Geschichte für Mädchen ab 14!