Gäbe es einen Preis für den längsten Buchtitel, Jordan Sonneblick hätte ihn dieses Jahr gewonnen. Der vollständige Tite lautet:
Die total irre Geschichte mit der Gitarre meines Vaters und allem was danach kam, obwohl sie mir keiner auch nur ansatzweise glauben wird.
Richie leidet unter seinen schon ziemlich alte, biedern und strengen Eltern. Vieles wird ihm untersagt. Er überschreitet immer wieder Grenzen und benutzt eines Tages die ihm streng untersagte Gitarre seines Vaters. Das nächste, das er wahrnimmt, ist, dass er nackt in einem Straßengraben liegt. Als er sich halbwegs wieder besonnen hat, merkt er, dass er im Jahr 1969 gelandet ist, dass die beiden Typen, die ihn aufgegabelt haben sein jugendlicher Vater und dessen Bruder sind und dass sie alle zusammen unterwegs zum legendären Woodstock Konzert sind.
Mir hat das Buch aus zwei Grümdem sehr gut gefallen: zum einen die Zeitreise ins Jahr 69 mit all seinen für heutige Jugendliche Zumutungen und dann aber vor allem auch die Auseinandersetzung von Richie mit seinem Vater und das wachsende Verständnis für dessen Verhaltensweisen in der Gegenwart..
Lesempfehlung ab 13 und für musikbegeisterte Erwachsene !