Paula Hawkins, Girl on the train

Rachel, getrennt von ihrem Ehemann, lebend bei einer Freundin, pendelt jeden Morgen mit dem Zug in die Stadt, um ihrem Umfeld ein nicht mehr existentes Arbeitsverhältnis vorzuspielen.  Jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser und beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht, von dem sie als Alkoholikerin aber im Moment ganz weit entfernt ist. Pikanterweise ist eines der Nachbarhäuser das Wohnhaus ihres Ex Ehemannes.

Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes: „Jess“ küsst und umarmt im Garten des Anwesens einen Fremden. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse …

Spannung gewinnt der Roman unter anderem durch die mal mehr oder weniger klaren Erinnerungen und Deutungen von Rachel, je nach dem Grad ihres Alkoholkonsums und den Wechsel der Perspektiven zwischen Rachel, Anna und Megan.

Spannende Urlaubslektüre!

e 12,99